„Naturlandschaften“ von Gerhard Michel

Ausstellungseröffnung im Haus zur Wildnis

Pressemitteilung Nr. 0071/14

Datum: 04.08.2014

Frühling in der Buchberger Leite, Pastell

Frühling in der Buchberger Leite, Pastell

Fjord, Pastell (Fotos: Gerhard Michel)

Fjord, Pastell (Fotos: Gerhard Michel)

Am kommenden Freitag, den 8. August 2014, lädt der Nationalpark ein ins Haus zur Wildnis zur Vernissage der Ausstellung „Naturlandschaften“ von Gerhard Michel. Gezeigt werden 20 Gemälde des niederbayerischen Künstlers, der sich von den markanten Landschaften des Bayerischen Waldes aber auch von Studienreisen nach Norwegen, Island, Mittelamerika und in die Antarktis inspirieren ließ. Die Laudatio hält Dr. Heinz Huther, Regierungsvizepräsident a. D. Beginn der Ausstellungseröffnung ist um 18.30 Uhr; für gehbeeinträchtigte Personen steht ab 18 Uhr ein Shuttle-Service vom Parkplatz des Nationalparkzentrums Falkenstein zur Verfügung. Die Ausstellung ist täglich bis zum 2. November 2014 von 9.00 – 18.00 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Die bevorzugten Themen in Gerhard Michels Malerei – verwendete Techniken sind unter anderem Pastell- und Ölmalerei sowie verschiedene Zeichentechniken – sind die Landschaft des Bayerischen Waldes, nordische Landschaft, das Meer und abstrakte Kompositionen. Seine Bilder zeichnen sich durch die Intensität der Stimmung aus, die der Maler durch Farbe, Licht und Schatten dem von ihm portraitierten Augenblick verleiht. In zahlreichen Motiven setzt er sich mit der Schönheit des Werdens und Vergehens in den wilden Wäldern der Nationalparkregion auseinander.

Der im nordböhmischen Aussig (Jahrgang 1923) geborene Gerhard Michel lebt seit 1950 in Schönberg im Bayerischen Wald. Der langjährige Finanzbeamte, der zuletzt Vorsteher des Finanzamtes Grafenau war, machte seine ersten Erfahrungen mit der Malerei bereits in der Jugend durch seinen Onkel Franz Michel und seinen langjährigen Kunsterzieher Prof. Josef Patzak. In Schönberg intensivierte er seine künstlerischen Aktivitäten mittels Weiterbildung durch die akademische Malerin Amalie Stubenrauch und durch Kontakte mit den Künstlern der Region. Wesentlich geprägt wurde er außerdem durch die Malerin Erica Steppes aus Ulrichsberg, seine spätere Adoptivmutter.

Michel ist seit 1954 Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler Niederbayern/Oberpfalz sowie weiterer Künstlervereinigungen. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern des 1966 gegründeten Bayerwaldkreises e. V., den er bis 1997 als Geschäftsführer leitete. Für seine Verdienste um die Kunst im Bayerischen Wald wurde ihm neben anderen Auszeichnungen 1983 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. 1994 erhielt er den Kulturpreis des Kulturkreises Freyung-Grafenau und 1996 den Kulturpreis des Bayerischen Waldvereins.

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Fjord, Pastell (Fotos: Gerhard Michel)

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