Wilde Chance für den Berufseinstieg

52 Studierende aus ganz Deutschland stimmen sich im Wildniscamp auf ihr Commerzbank-Umweltpraktikum ein

Pressemitteilung Nr. 37/2019

Datum: 18.04.2019

Bei der Einführungswoche der Praktikanten stand auch das Thema Wildnis entdecken ganz groß auf dem Stundenplan. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

Bei der Einführungswoche der Praktikanten stand auch das Thema Wildnis entdecken ganz groß auf dem Stundenplan. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

Zwieslerwaldhaus.  Eine Woche Natur erleben und sich auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereiten – mit diesem Gedanken kamen in der Karwoche 52 Studierende aus ganz Deutschland in den Nationalpark Bayerischer Wald. Die jungen Erwachsenen absolvierten das Einführungsseminar zum Commerzbank-Umweltpraktikum. Rund um das Wildniscamp am Falkenstein diskutierten sie über Wildnis, nahmen an Workshops und Exkursionen teil und hörten Fachvorträgen zu. Das gesammelte Wissen setzen sie demnächst bei ihrer täglichen Arbeit in Nationalparks, Naturparks und Biosphärenreservaten ein.

„Das Umweltpraktikum ist eine tolle Möglichkeit die Arbeit in einem Schutzgebiet kennenzulernen. Viele von uns können sich vorstellen, später in der Umweltbildung zu arbeiten und ich freue mich auf die Möglichkeit, erste Erfahrungen zu sammeln“, sagt Silja Seiler, die im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal tätig sein wird. Isabel Stosik, die im Nationalpark Sächsische Schweiz eingesetzt wird, freut sich besonders „in die Naturpädagogik reinzuschnuppern“. Künftige berufliche Chancen und Interessen auszuloten motiviert die meisten der Teilnehmer. „Und natürlich den Hörsaal für einen Sommer zu verlassen und das Gelernte praktisch umzusetzen“, so Andreas Radin, der sich in den Nationalpark Berchtesgaden aufmachen wird.

Das nötige Handwerkszeug für den Einsatz in einem Großschutzgebiet erarbeiteten sich die Studenten verschiedenster Fachrichtungen während der Einführungswoche in Workshops. Dabei ging’s zum Beispiel um die kindgerechte Vermittlung komplexer Themen wie Biodiversität, um gezielte Öffentlichkeitsarbeit oder um Naturerlebnisangebot für Menschen mit Handicap. „Der  Nationalpark Bayerischer Wald mit seinen alten Wäldern und atemberaubenden Ausblicken ist dafür die perfekte Kulisse. Das macht Lust auf mehr Naturschutz“, so das Fazit von Anne Kaiser, die bald das Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nord-Vogesen unterstützen wird.

„Junge Leute für die Umwelt zu begeistern ist schon seit 1990 das Hauptziel unseres Projekts“, sagt Anette Jung, Projektleiterin bei der Commerzbank. „Uns freut es, dass sich jedes Jahr wieder viele engagierte Studierende bewerben, um sich für den Erhalt unserer Naturschönheiten einzusetzen.“ Lukas Laux, Umweltbildungsreferent im Nationalpark Bayerischer Wald, ergänzt: „Wir profitieren sehr stark von diesem Projekt, denn für uns leisten die Praktikanten wertvolle Arbeit, gerade im Bildungsbereich.“

 

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Bei der Einführungswoche der Praktikanten stand auch das Thema Wildnis entdecken ganz groß auf dem Stundenplan. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)


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