Olympische Wettkämpfe auf dem Waldspielgelände

Hunderte kleine und große Besucher erleben beim Spechtfest einen Abenteuertag im Nationalpark

Pressemitteilung Nr. 38/16

Datum: 29.08.2016

Auch Treffsicherheit war an einer der zehn Stationen der Specht-Olympiade gefragt. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

Auch Treffsicherheit war an einer der zehn Stationen der Specht-Olympiade gefragt. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

Die musikalische Umrahmung der Siegerehrung übernahmen die jungen Besucher mit Trommeln selbst. Und sogar Spiegelaus Bürgermeister Karlheinz Roth (linker Bildrand, Mitte) musizierte mit. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

Die musikalische Umrahmung der Siegerehrung übernahmen die jungen Besucher mit Trommeln selbst. Und sogar Spiegelaus Bürgermeister Karlheinz Roth (linker Bildrand, Mitte) musizierte mit. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

Am Stand der Junior Ranger konnten sich die Besucher über die sieben im Nationalpark lebenden Spechte informieren. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

Am Stand der Junior Ranger konnten sich die Besucher über die sieben im Nationalpark lebenden Spechte informieren. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

Spiegelau. Mit einem Affenzahn sprintet ein junger Olympionike von der Spechthöhle zu einem Blätterhaufen, fischt eine Ameise aus Ton hinaus, die sogleich auf einem Löffel landet, und macht sich balancierend durch einen Slalom-Parcours wieder auf den Rückweg. Schließlich wartet in der Höhle der Nachwuchs, der „gefüttert“ werden muss. Doch das war nur eine von zehn Aufgaben, die hunderte Teilnehmer der Specht-Olympiade am Sonntag auf dem Waldspielgelände im Nationalpark Bayerischer Wald zu meistern hatten.

Bei bestem Wetter wollten knapp 50 mindestens dreiköpfige Teams an den spaßigen Wettbewerben mitmachen. Nicht nur einheimische Athleten wagten sich an den Mix aus Geschicklichkeit, Wissen und Sport, sondern auch viele Urlauber. So fanden sich in der Teilnehmerliste Orte wie München, Regensburg oder Berlin. Starter aus Tschechien, Syrien, Österreich oder der Türkei sorgten sogar für internationales Flair.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene rackerten sich beim TV-Klassiker „1, 2 oder 3“, beim Bogenschießen oder beim Apfel-Fischen ab. Derweil genossen die gemütlicheren Spechtfest-Besucher eine kleine Stärkung, zum Beispiel an der Specht-Bar mit alkoholfreien Cocktails, ließen sich von den Junior-Rangern die Rekorde der sieben im Nationalpark lebenden Spechte erklären oder lauschten den Trommelklängen, die bei spontanen Workshops entstanden. Eine Bastel-Station sorgte obendrein für selbst gefertigte Mitbringsel. Zuvor hatten schon die Bewohner des Caritas-Wohnheims Spiegelau Hand angelegt und aus einem dicken Holzstamm einen großen Mittelspecht geschnitzt, der ab sofort im Waldspielgelände wohnen darf.

„Das ist so toll organisiert, da mussten wir nur noch herkommen und genießen“, lobte am Ende Spiegelaus Bürgermeister Karlheinz Roth die Arbeit von Nationalpark, Nordic Team Klingenbrunn, WaldZeit und den Mitarbeitern der Spiegelauer Touristinfo, die mit einer Rekordteilnahme belohnt wurde. „Und ich hab‘ dafür das Wetter direkt aus Rio einfliegen lassen“, scherzte der Rathauschef. Danach gab’s bei der Siegerehrung den musikalischen Schlusspunkt der Trommler unter Anleitung von Christian „Balboo“ Bojko. Aus „We will rock you“ wurde kurzerhand „Alle meine Spechte“. Nicht nur dafür gab’s ganz viel Applaus.

 

Bildunterschriften:

Bild 1: Auch Treffsicherheit war an einer der zehn Stationen der Specht-Olympiade gefragt. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)
Bild 2: Die musikalische Umrahmung der Siegerehrung übernahmen die jungen Besucher mit Trommeln selbst. Und sogar Spiegelaus Bürgermeister Karlheinz Roth (linker Bildrand, Mitte) musizierte mit. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)
Bild 3: Am Stand der Junior Ranger konnten sich die Besucher über die sieben im Nationalpark lebenden Spechte informieren. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)


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