„Nationalpark aus erster Hand“ präsentiert neue Winterführungen

Pressemitteilung Nr. 005/14

Datum: 20.01.2014

Auch im Winter immer eine Wanderung wert: Die Schachten.

Auch im Winter immer eine Wanderung wert: Die Schachten.

Die kostenlose Sonderführungsreihe „Nationalpark aus erster Hand“ mit erfahrenen Nationalpark-Fachleuten wird auch an den kommenden Wochenenden fortgeführt: Am Samstag, den 25. Januar 2014 geht es noch einmal um das Thema Auerhuhn und seinen Schutz, diesmal vor Ort erläutert im Gebiet rings um den Siebensteinkopf. Am darauffolgenden Samstag, den 1. Februar 2014, werden spannende Geschichten über Wald- und Schachtennutzung rund um den Falkenstein präsentiert.

Auerhühner, Charaktervögel des Bayerischen Waldes, sind ausgesprochen selten. Ihre Bestände sind seit dem 19. Jahrhundert überall in Mitteleuropa stark zurückgegangen. Bei der Führung „Das Auerhuhn-Schutzprojekt des Nationalparks Bayerischer Wald“ am 25. Januar 2014 stellt der Nationalpark-Förster und Leiter der Nationalparkwacht, Michael Großmann, diese besondere Tierart und ihre Überlebensstrategien vor. Er erläutert die Hintergründe und die Umsetzung des Auerhuhn-Schutzprojektes und zeigt auf, wie der Nationalpark als Großschutzgebiet mit seinen Ruhezonen zum Artenschutz beitragen kann. Auch die Aufgaben der Nationalparkwacht tragen dazu bei, dass die Auerhühner ausreichend Rückzugsräume finden.

Die Tour führt vom Wistlberg aus über die Reschbachklause zum Siebensteinkopf und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Treffpunkt der ca. fünfstündigen Führung ist um 10.00 Uhr der Parkplatz Wistlberg bei Finsterau.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice unter Tel.: 0700 00 77 66 55 bis spätestens einen Tag vorher erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Bei der Führung „Rund um den Falkenstein“ am 1. Februar 2014 erzählt Nationalparkförster Reinhold Weinberger seinen Gästen bei einer fünf bis sechs Stunden dauernden Skitour über den Ruckowitzschachten zum Großen Falkenstein spannende und interessante Geschichten über die frühere Nutzung des Waldes und der Schachten. Mittags ist eine Einkehr im Falkenstein-Haus möglich. Bei ausreichender Schneeauflage ist die Strecke sowohl für Schneeschuhgeher als auch für geübte Tourenskifahrer geeignet. Die grandiose Aussicht vom Großen Falkenstein entschädigt für den Aufstieg von ca. 600 Höhenmetern; allerdings ist dafür auch eine gewisse Grundkondition erforderlich.

Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Parkplatz P1 am Ortseingang von Zwieslerwaldhaus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen zu den der aktuellen Schneeverhältnissen, Ausrüstung, Anforderungen etc. bitte direkt an Herrn Weinberger, Tel. 08552/9600-188 oder 0175 2622 734 oder 09926/180223.

Die beliebte Führungsreihe „Nationalpark aus erster Hand“ richtet sich speziell an die Bürgerinnen und Bürger der Nationalparklandkreise, aber auch Urlauber sind selbstverständlich herzlich willkommen. Auch an jedem folgenden Samstag können Sie in der Reihe „Nationalpark aus erster Hand“ spannende Themen vor Ort kennenlernen. Das komplette Programm finden Sie in den an den Tourist-Informationen ausliegenden Nationalpark-Winterprogrammen oder auf der Nationalpark-Website unter: www.nationalpark-bayerischer-wald.de/aktuelles

 

Bildunterschrift:

Auch im Winter immer eine Wanderung wert: Die Schachten.

Foto: NPV Bayerischer Wald

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